Leben und Wohnen 2017 - für Senioren durch unvereinbare Gegensätze geprägt: Wer sich als Rentner entschließt, im Alter in der vertrauten Wohnung zu bleiben, muss nach Zahlung der Miete oft feststellen, dass nur noch ein magerer Restbetrag zum Leben bleibt. Während Familienministerin Schwesig Rentenerhöhungen, die von Mietsteigerungen aufgefressen werden, für sinnlos hält, verschlingt Heimunterbringung gleichzeitig jeden Monat vierstellige Summen, die kaum ein Pflegebedürftiger aus eigener Tasche bestreiten kann. Was tut aktuelle Wohnungs- und Pflegepolitik, um diese Diskrepanz zu überwinden?